Meine kleine Herde

Um für das Therapeutische Reiten gut einsetzbar zu sein, müssen die Pferde gesund, zufrieden und sozial ausgeglichen sein. So  habe ich mich bewusst für eine feste "Männerrunde" entschieden, die nur neuen Zuwachs bekommt, wenn ein Pferd stirbt.

Die Pferde stehen ganzjährig tagsüber im Paddock und nachts auf der Weide. Im Sommer wird das Gras rationiert, damit sie nicht zu fett werden.

Darf ich vorstellen:


Nemo, Haflinger, geb. 2009

Nemo ist ein sehr freundliches, geduldiges Pferd.
In der Herde rangniedrig, bemüht er sich um die Freundschaft mit dem Herdenchef und erschleicht sich so gerne eine größere Portion Heu.

Mit den Menschen kuschelt er gerne und solange es ruhig zugeht, er vielleicht auch mal ein Leckerli bekommt, macht er gerne alles mit.


Mister Mo, Haflinger, geb. 1997

Mister Mo ist mein Rentner.

Er ist seit 17 Jahren in meiner Herde, zeigt sich sehr sozial und sorgt für guten Zusammenhalt der Herde.

Von meinen Patienten wird er  "bekuschelt" und geputzt, manchmal zeigt er noch ein kleines Zirkuskunststück oder geht mit uns spazieren.




Gonzales, genannt Goggo, Shetlandpony, geb. 2003

Goggo ist in der Herde der Kumpel von allen, darf überall zwischenlaufen und an jedem Trog mitfressen.

Den Menschen gegenüber ist er freundlich und geduldig, manchmal aber auch frech und dickköpfig.







Fokke, Dülmener, geb. 2014

Fokke ist ein sehr aufgeschlossenes, ruhiges Pony

In der Herde zeigt er sich freundlich, verteidigt aber durchaus selbstbewusst seinen Rang.

Interessiert begegnet er den Menschen und macht aufmerksam und geduldig alles mit was man ihm anbietet.

Von Mähne flechten bis Galopp durch den Wald, Fokke ist immer dabei.

Arthus, Kaltblut Mix, geb. 2008

Arthus ist mein Herdenboss, auch wenn er wohl gerne auch noch einen Kollegen über sich hätte.

Als Kaltblut-Mix mag er es gerne ruhig, ist dabei aber erstaunlich sensibel und reagiert auf kleinste Veränderungen. So ermöglicht er eine sehr feine Kommunikation.