Meine kleine Herde
Um für das Therapeutische Reiten gut einsetzbar zu sein, müssen die Pferde gesund, zufrieden und sozial ausgeglichen sein. So habe ich mich bewusst für eine feste "Männerrunde" entschieden, die nur neuen Zuwachs bekommt, wenn ein Pferd stirbt.
Die Pferde stehen ganzjährig tagsüber im Paddock und nachts auf der Weide. Im Sommer wird das Gras rationiert, damit sie nicht zu fett werden.
Darf ich vorstellen:
Nemo, Haflinger, geb. 2009

Mister Mo, Haflinger, geb. 1997
Mister Mo ist mein Rentner. Er ist seit 16 Jahren in meiner Herde, zeigt sich sehr sozial und sorgt für guten Zusammenhalt der Herde. Von meinen Patienten wird er "bekuschelt" und geputzt, manchmal zeigt er noch ein kleines Zirkuskunststück oder geht mit uns spazieren.
Gonzales, genannt Goggo, Shetlandpony, geb. 2003
Goggo ist in der Herde der Kumpel von allen, darf überall zwischenlaufen und an jedem Trog mitfressen.
Den Menschen gegenüber ist er freundlich und geduldig, manchmal aber auch frech und dickköpfig.
Arthus, Kaltblut Mix, geb. 2008

Arthus ist mein Herdenboss, auch wenn er wohl gerne auch noch einen Kollegen über sich hätte.
Als Kaltblut-Mix mag er es gerne ruhig, ist dabei
aber erstaunlich sensibel und reagiert auf kleinste Veränderungen. So
ermöglicht er eine sehr feine Kommunikation.
Nino, Tinker, geb. 2013

Nino ist ein aufgeweckter Wallach.
Lauffreudig und verspielt sorgt er für Bewegung in der Herde.
Er ist Interessiert und freundlich, lässt sich gerne putzen und bekuscheln und liebt die Freiarbeit.
Leider muß er bei seinen Vorbesitzern etwas schlimmes erfahren haben, so das er beim Reiten Angstmomente hat. Dadurch kommt er in der Therapie nicht zum Einsatz und sucht ein liebevolles neues Zuhause.
Fokke, Dülmener, geb. 2014

Fokke ist noch ganz neu in meiner Herde,
Sucht noch seinen Platz und Freundschaften.
Er ist eher der gemütliche Typ, dabei aber
durchaus selbstbewusst und freundlich